Die Oasenarbeit lädt Mitglieder und Freude ihrer Arbeit sowie alle Interessierte zu ihrem Begegnungstag am 12. Oktober 2013 nach Großhartmannsdorf bei Freiberg ein. Das jährliche Treffen steht in diesem Jahr unter dem Thema: "Leben in Gemeinschaft - (k)ein Ding der Unmöglichkeit". Zu Gast ist Pfarrer Hans-Michael Sims, der Leiter des Schniewindhauses.

Wir widersprechen dem Anspruch der Orientierungshilfe des Rates der EKD und seines Vorsitzenden, ein evangelisches Eheverständnis zu formulieren. Die Orientierungshilfe entbehrt in argumentativer Sorglosigkeit einer theologischen Fundierung von Bibel und Bekenntnis her. In ihrer Absage an jedes „normative Verständnis der Ehe als göttliche Stiftung oder natürliche Schöpfungsordnung“ widerspricht sie sogar dem evangelisch-lutherischen Bekenntnis (Großer Katechismus, Erklärung zum sechsten Gebot).

In der St. Johanniskirche Albernau (Kirchenbezirk Aue) hat am 11. Juni der zweite "Bittgottesdienst für die Freiheit des Glaubens und die Einheit der Kirche" stattgefunden. Ca. 50 Gemeindeglieder aus verschiedenen Orten feierten diesen Gottesdienst mit, um damit den Gesprächsprozess zum Bibelverständnis zu begleiten und die geistliche Not in der sächsischen Landeskirche vor Gott zu bringen.

Die "Sächsische Bekenntnis-Initiative" lädt, im Rahmen des Gesprächsprozesses, zu einem dritten Bittgottesdienst ein. Umkehr und Erneuerung für unser Leben und für unsere Kirche kann nicht "gemacht", sondern muss von Gott erbeten werden. Im Anschluss an die Gottesdienst soll es die Möglichkeit zum Gespräch und zum Austausch von Informationen geben. Die Gottesdienste sollen zur geistlichen Sammlung der bekennenden Christen in Sachsen beitragen.

Ich will in diesem Jahr einmal keinen „gewöhnlichen“ Rüstzeitbericht geben, sondern einmal ein paar Anregungen formulieren, die zum Teil durch die Reflexion der bisherigen Oasen entstanden sind, zum Teil auch darüber hinaus. Diese sechs Impulse sollten wiederum in die zukünftige Oasenarbeit einfließen und sie können von jedem für sich ins Glaubens- und Gemeindeleben integriert werden.